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FCA Jubiläumsbuch

30 Seit 1975 hatte es Gedanken über Baupläne, über Um- bau und Ausbau bisheriger Räumlichkeiten gegeben. Doch angesichts der voraussichtlich anfallenden Un- kosten entschied man sich am Ende für einen Neubau, der mit der Bereitschaft zu tatkräftiger Mitarbeit vieler Vereinsmitglieder schließlich möglich wurde. Der Abriss des alten Clubhauses begann im September 1977. Dank intensiver Unterstützung durch den damaligen Bür- germeistervertreter Eugen Hornig konnte das Projekt relativ schnell gedeihen. Im Oktober 1977 hatte man mit den Fundamentierungsarbeiten begonnen; und dank unermüdlicher, opferungsvoller Bautätigkeit von etwa 80 freiwilligen Helfern, die keine Mühe und kein Wochenende scheuten, konnte unter reger Beteiligung der Walldorfer Bevölkerung schon am 17. Juni 1978 das Richtfest gefeiert werden. Am 18. Dezember 1978 konnte das neue Clubhaus, im harmonisch-rustikalen Stil eingerichtet, eingeweiht werden. Besonderen Wert hatte man auf die Räumlich- keiten für den Sport gelegt, auf die Umkleide-, Dusch-, Schiedsrichter-, Sanitäts- und Geräteräume, – und auf die separaten Jugendräume. Der Vorsitzende W. Nonnenmacher betonte, das neue Vereinsheim der Fußballabteilung sei auch „eine Bereicherung...für die anderen Abteilungen des Großvereins“ der SG. Non- nenmacher dankte namentlich dem Abteilungsleiter Willi Kempf, ohne dessen organisatorisches Talent das Ganze wahrscheinlich niemals zustande gekommen wäre. Der Bau des Clubhauses sei durch die mit diesem Projekt verbundene Idee einer nachhaltigen Belebung des gesellschaftlichen Lebens im Verein möglich ge- worden. Der Dank galt nicht minder dem Architekten Wolfgang Wölz und Ingrid Kempf, die unablässig fürs leibliche Wohl der fleißigen Bauhelfer gesorgt hatte. Auch Bürgermeister Dr. Criegee hob die beachtliche Eigenleistung und den vorbildlich während der zu- rückliegenden 13 Monate bewiesenen Elan hervor. Abteilungsleiter Willi Kempf durfte seinerseits mit Recht stolz auf die vollbrachte Eigenleistung verweisen und die Bedeutung des neuen Clubhauses als „Werk für die Zukunft, für die Jugend und für Walldorf“ akzentuieren. Bei der Einweihungfeier hatte Willi Kempf einzelne Hel- fermitderVerdienstmedailledesVereinsausgezeichnet: Andreas Meixner, Karl Mayer, Willi Nauert, Rudi Lamade, Hans Meixner, Thomas Stier, Eugen Nickel, Gerhard Köhler, Hans Sailer, Alfred Willnauer, Ernst Simon, Karl- Heinz Auer, Hans Kuhn, Stefan Gottschling, Willi Mayer, Manfred Richert, Eduard Kurz, Willi Menger; und für die Stadt erhielt diese Auszeichnung Herr Dr. Criegee. Der Kreisvorsitzende Adolf Kolb verlieh bei dieser Gele- genheit die Verbandsehrennadel in Bronze an Andreas Meixner, Ernst Simon, Martin Steinmann, Willi Mörschel, Willi Nauert und Willi Kempf. Zweifellos war der sportliche Höhepunkt der Vereins- geschichte zu Beginn der 80er Jahre in Verbindung mit der Einweihung des Waldstadions am 21. Juli 1982 das Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, das vor 2000 Zuschauern – wie kaum anders zu erwarten – standesgemäß mit 1:12 ver- loren ging. Gerd Woitanowski ist in die Geschichte als der Schütze des Walldorfer Ehrentreffers eingegangen. Unter dem Trainer Franz Klemm gelang 1983 nach der Vizemeisterschaft in der A – Klasse das Kunststück des Aufstiegs der SG Astoria in die Bezirksklasse.

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