Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

FCA Jubiläumsbuch

34 6. Chronik der parallelen Geschichte des 1. FC Walldorf ab dem Jahre 1952 bis zur Fusionierung 1995 Zur Erinnerung: 1952 hatte sich ein Teil der Fußballab- teilung der SG Astoria vom Großverein getrennt und einen eigenen neuen Verein begründet: den 1. FC Walldorf. Ihm hatte sich auch die Tischtennisabteilung angeschlossen, weil einige Tischtennisspieler gleichzei- tig Fußballer waren. Unter der Leitung des 1. Vorsitzen- den Franz Slawik fand der Spielbetrieb zunächst in zwei Abteilungen statt. Die Abwanderung von wichtigen Spielern hatte in der Saison 1955/56 die schmerzliche Folge des Abstiegs aus der 2. Amateurliga. 1957 wurde Alfred Biermaser einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt; Franz Slawik zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Biermaser versah dies Amt bis 1965, als Heinrich Vorfel- der ihm folgte. In das Jahr 1958 fiel die 50Jahrfeier des Vereins (man erinnerte sich jetzt gern daran, dass die Gründungsväter den Verein 1908 mit dem Namen FC (Astoria) aus der Taufe gehoben hatten!) und beging dies Jubiläum des „FC 08“ unter dem Motto „Fünfzig Jahre Fußball in der Spargelstadt Walldorf“. Bürgermeister Wilhelm Willinger fungierte als Schirmherr, Festredner und Festpräsident war August Pfisterer. Die Presse wartete mit der Schlag- zeile „Mai – Jubiläum“ als „Demonstration“ für „König Fußball“ auf. Ins Jubiläumsjahr 1958 datiert auch die Errichtung des neuen (alten) FC – Clubhauses. In der Folgesaison schaffte man noch nicht wieder den erhofften Aufstieg in die 2. Amateurliga, erreichte aber immerhin einen achtbaren 4. Tabellenplatz, 1961/62 unter dem Trainer Karl Aldinger war‘s dann der 5. Platz. Wesentlich erfolgreicher präsentierten sich in dieser Zeit die Jugendmannschaften unter der guten Betreu- ung von Franz Hack. 1963/64 arbeiteten im Verein Alfred Biermaser als 1. Vorsitzender,HeinzQuastals2.Vorsitzender,GeorgAbel als Abteilungsleiter. Im Mai 1965 rückte der seit einem Jahr tätige, bisherige 2. Vorsitzende Heinrich Vorfelder in den Rang des „Präsidenten“ auf. Zum Spielausschuss- vorsitzenden wurde Heinrich Quast gewählt und zum neuen Trainer Helmut Mendler bestellt, ab 1967 dann der Sportlehrer an der PH Heidelberg, Herr Müller.

Seitenübersicht