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FCA Jubiläumsbuch

47 Die erste gemeinsame Mannschaft aus Spielern der vormaligen SG Astoria und des 1. FC Walldorf wurde auch im Bild dokumentarisch festgehalten. Die Stadt Walldorf hat der Fusion „mit sehr großer Mehrheit“ in einer Gemeinderatsitzung am 21. Februar 1995 zugestimmt und die entsprechend notwendigen Beschlüsse gefaßt: Überlassung der städtischen Sport- plätze an den neuen Verein, Zustimmung zur Satzung des neuen Vereins. Die Mitgliederversammlungen beider Vereine votierten am 3. März 1995 einstimmig für diese Neugründung. Daraufhin wurde ein Geschäftsführender Vorstand auf drei Jahre gewählt. Am30.Juni1995wurdeineinera.o.Mitgliederversamm- lung die Auflösung des 1. FC 08 Walldorf beschlossen und Horst Bub einstimmig zum Liqidator bestellt. Laut Satzung des neuen Vereins FC-Astoria Walldorf e.V. mit den Vereinsfarben blau – weiß und der Mitglied- schaft im Badischen Sportbund e.V. sind die Organe des Vereins: der Vorstand (1. und 2. Vorsitzender) 1. der Geschäftsführende Vorstand 2. der Gesamtvorstand 3. die Mitgliederversammlung 4. Der Geschäftsführende Vorstand besteht aus: den bei- den Vorsitzenden, dem Geschäftsführer, dem Hauptkas- sier, dem Clubhausverwalter, dem Sportlichen Leiter für die Senioren und dem Sportlichen Leiter für die Jugend, dem Marketingleiter. Deren jeweilige Stellvertreter sind an den Sitzungen teilnahmeberechtigt. Der Gesamtvorstand besteht aus: dem Geschäftsführenden Vorstand mit Stellvertre- 1. tern, dem Protokollführer, dem Pressewart, dem Auslän- 2. derbeauftragten, dem Vertreter des Freundeskrei- ses, dem Vertreter der AH-Mannschaft, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates, dem Vertreter des Freizeitsports und dem Ehrenvorsitzenden. Im ersten Spieljahr startete der FCA mit drei Herren- mannschaften, die in der Landesliga, in der Bezirksliga und in der B – Klasse spielten. Im Spätjahr 1995 kam es zu erheblichen Finanzproble- men, ja um die Weihnachtszeit desselben Jahres zu ei- nem totalen Einbruch in sportlicher Hinsicht. Die 2. und 3. Mannschaft mußte vom Spielbetrieb zurückgezogen werden. Der Ehrenvorsitzende Heinrich Vorfelder konn- te in dieser sehr schwierigen Zeit bei einem Treffen in Florida Dietmar Hopp als finanziellen Retter des Vereins gewinnen, so dass die Finanzprobleme für die nächsten Jahre behoben schienen. Im nächsten Jahr 1996 spielte die 1. Mannschaft in der Landesliga unter dem Trainer Raimund Lietzau, die 2. Mannschaft in der A – Klasse unter ihrem Trainer Franz Klemm. Sie mußte in die B – Klasse absteigen, während die 1. Mannschaft in den folgenden drei Jahren im oberen Tabellendrittel der Landesliga mithielt. Erfreulicherweise war die Mitgliederzahl des neuen Vereins mittlerweile auf über 800 gewachsen. Ange- sichts der wirtschaftlichen Sorgen und der sportlichen Rückschläge galt es möglichst unter Verzicht auf eine Einkaufs- und Verkaufspolitik mit dem eigenen Nach- wuchs zu planen und in naher Zukunft den Aufstieg in die Verbandsliga Nordbaden zu schaffen. Dies Ziel sollte erfreulicher Weise bald erreicht werden.

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