Das war ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten. Kicken in einem richtigen Fußballstadion, das durften am Samstag sieben Teams beim Löwen-Cup im Walldorfer Dietmar-Hopp-Sportpark. Anpfiff ins Leben organisierte das integrative Turnier zusammen mit den FCA-Löwen seines Partnervereins FC-Astoria Walldorf.

„Es war ein rundum gelungener Tag, mit sportlich fairen Spielen“, sagte Markus Gaber aus der Anpfiff Gesamtkoordination Sport. Die Bäckerei Siegel aus Walldorf half mit einer großzügigen Brötchenspende und die Eltern der Löwen sorgten für eine tolle Bewirtung.

Gaber ist gleichzeitig einer von vier Trainer der FCA-Löwen, die sich immer freitags zum Training treffen und das bereits seit zwölf Jahren. Unterstützt wird er dabei von Sven Klein, Marco Huber sowie Aleyna Kaygusuz. Neben der eigenen Mannschaft waren am Samstag die Uhus des FV Ubstadt, die TSG Lützelsachsen/Pilgerhaus, der SV Waldhof Mannheim, die TSG Hoffenheim/SG Heidelberg-Kirchheim mit einer gemischten Mannschaft aus beiden Vereinen, sowie zwei Mannschaften des Teams United Köppern in der Astorstadt zu Gast.

Die Eröffnung des Turniers wurde feierlich gestaltet: Walldorfs Oberbürgermeister Matthias Renschler, der Präsident des FCA, Willi Kempf, sowie der Anpfiff-Vorsitzende Jörg Albrecht begrüßten die Teilnehmer und Zuschauer. Anschließend leitete Nils Lindner, Stadionsprecher und Stimme des FC-Astoria, durch das Turnier mit seiner gewohnt launigen Moderation.

„Besonders bemerkenswert war, dass es keine Schiedsrichter gab. Stattdessen klärten die Spieler und Trainer alle Situationen eigenständig, was den fairen und gemeinschaftlichen Charakter des Turniers unterstrich“, konstatierte Gaber. Im Anschluss an die Partien erhielten jedes Team einen Pokal und jeder Spieler seine eigene Medaille.

Das Wetter wollte der guten Laune in nichts nachstehen und zeigte sich von seiner besten Seite. Sonnenschein und angenehme 25 Grad – besser hätte es nicht sein können.

Gespielt wurde auf zwei Feldern im Format Sechs plus Eins (sechs Feldspieler und ein Torhüter) im Dietmar-Hopp-Sportpark. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde die Spielzeit von zunächst 15 Minuten auf zwölf Minuten angepasst, um den hohen Belastungen der Spieler gerecht zu werden.

Abschließend richtete Gaber ein großes Dankeschön an, „alle Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dieses schöne und stets faire Turnier möglich zu machen.“