FCA-Blitzinterview mit Timo Kern

16-03-2016

Der FC-Astoria hat aus den ersten drei Spielen der Restrückrunde drei Punkte geholt. Grund genug mit dem Mittelfeldmann Timo Kern vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim II eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen.

FCA: Timo, die ersten drei Ligawochen im neuen Fußballjahr sind vorbei. Wie fällt Dein Fazit persönliches aus?

TK: Leider nicht positiv. Auch, wenn man gegen die zwei Spitzenteams verlieren kann, waren es zwei deutliche Niederlagen. Die Art und Weise der Niederlagen war nicht akzeptabel. Der Sieg gegen den Tabellenletzten war eine Pflichtaufgabe, mehr nicht.

FCA: Zuletzt war es Waldhof-Trainer Kenan Kocak, der speziell das zentrale Walldorfer Mittelfeld um Andreas Schön, Steffen Haas und Dich, in den höchsten Tönen lobte. Aber auch von anderen Regionalliga-Trainern kommen ähnliche Komplimente. Ihr scheint Euch auf dem Sportplatz gut zu verstehen?

TK: Das ist das Schöne am Fußball, oder auch am Sport allgemein: Er spricht seine eigene Sprache. Mit Kickern wie Andi und Steffen komme ich gut aus, auch neben dem Fußballplatz. Aber auch von uns muss mehr kommen.

FCA: Worauf wird es ankommen in den nächsten Wochen bzw. im Heimspiel gegen Hoffenheim II wieder erfolgreich zu sein?

TK: Wir müssen uns darauf besinnen, die einfachen Dinge umzusetzen. Jeder Zweikampf muss angenommen werden, das ist die Basis. Ohne sie kann man gegen bessere Mannschaften nicht bestehen. Wir müssen als Mannschaft funktionieren und dafür sollte sich jeder erst einmal an die eigene Nase fassen, seine Position in beide Richtungen verlässlich ausführen und wie schon gesagt, jeden Zweikampf annehmen. Alles andere kommt von selbst.

FCA: Timo, vielen Dank für Deine Auskunft. Dir und der Mannschaft wünschen wir für die kommenden Aufgaben alles Gute.

Unsere Premium Partner