Walldorf bucht Halbfinalticket

11-10-2016

Der FC-Astoria Walldorf ist im Viertelfinale des BFV-Pokals seiner Favoritenrolle beim Verbandsligisten FV Lauda gerecht geworden und siegte souverän mit 7:0-Toren. Damit überwintert der Pokalverteidiger im Badischen Pokal und freut sich Anfang nächsten Jahres auf das Halbfinale. „Es war nicht leicht auf schwerem Geläuf, in der ersten Halbzeit haben wir lange gebraucht, das 2:0 vor der Pause war der Dosenöffner“ sagte ein zufriedener Walldorfer Trainer Matthias Born nach der Partie: „Im zweiten Durchgang haben wir uns viele Torchancen heraus gespielt und in der Höhe verdient gewonnen.“

Andre Becker eröffnete in der 11. Minute den Torreigen, er köpfte nach einer Flanke von Marcus Meyer die frühe Walldorfer Führung. Mitte der ersten Hälfte hatte Lauda ihre beste Torgelegenheit nach einer Standardsituation. Dabei hatte der FCA gleich zweimal Glück, erst schoss Lauda den eigenen Mitspieler kurz vor der Linie an, danach klärte Ugurtan Kizilyar den Nachschuss auf der Linie (34.). Mit dem Pausenpfiff fiel der zweite Walldorfer Treffer, auf Zuspiel von Andreas Schön traf Christopher Hellmann zum 2:0-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel kam von Lauda keine große Gegenwehr mehr, Meyer und Nico Hillenbrand sorgten schnell für die vorzeitige Entscheidung (47./49.). Nach gut einer Stunde erhöhte Hellmann mit einem Gewaltschuss aus kurzer Distanz auf 5:0 (62.). Für den Schlusspunkt in einer einseitigen zweiten Halbzeit sorgte Joker Harun Solak mit einem Doppelpack nach Vorlagen von Ciaran Fleck und Becker (83./86.).

Damit zieht der FC-Astoria Walldorf als zweite Mannschaft nach dem FC Nöttingen (3:2-Sieg über SV Spielberg) ins Halbfinale des BFV-Pokals ein. Am Dienstag, dem 1. November folgen die letzten beiden Viertelfinalpartien zwischen der TSG Weinheim und Waldhof Mannheim und dem FV Niefern und SG HD-Kirchheim.

Tore: 0:1 (11.) Becker, 0:2 (44.) Hellmann, 0:3 (47.) Meyer, 0:4 (49.) Hillenbrand, 0:5 (62.) Hellmann, 0:6 (83.) Solak, 0:7 (86.) Solak

FC-Astoria Walldorf: Wieszolek – Kiermeier (56. Mohr), Nyenty, Kizilyar, Fleck – Weber, Hillenbrand (52. Stojcevski), Meyer, Schön (46. Geist), Hellmann (65. Solak) – Becker

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