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FCA Jubiläumsbuch

50 Verein FCA zuarbeitete, würdigte im Frühjahr 2000 die Leistungen der von Ernst Baust trefflich betreuten A – Jugend mit einem Scheck. Schließlich hatten die Jungs das „Triple“ geschafft: den Kreismeistertitel in der Halle und in der Feldrunde, damit den Aufstieg in die Landesliga. Außerdem wurden sie Sieger im Kreispokal und badischer Vize-Pokalsieger. Beim international besetzten Kurpfalzcup 2000 konnten sie sich später als Sieger hervortun. Die Sportfreunde „Adler“ unternahmen wie schon in den Vorjahren eine Reise, dies Mal nach Sarigerme an die türkische Ägäisküste. In einer Chronik bleibt für diesen Sommer auch die von Theo Streu eingerichtete Homepage des Vereins zu re- gistrieren. Als sportlichen Höhepunkt, wenngleich mit einerVerschattung,durftederFCAdieVizemeisterschaft in der Landesliga feiern, die zu einem Relegationsspiel gegen FC Badenia St. Ilgen mit einem bemerkenswer- ten Sieg (4:2) zum entscheidenden Qualifikationsspiel gegen den VfB Eppingen führte, das man leider mit 3:5 verlor. Auch in der folgenden Spielzeit, einer überragenden Saison, wurde man unter Rüdiger Menges mit seinem Cotrainer Andreas Kamuf Zweiter der Landesliga (hin- ter Hoffenheim II), doch dies Mal klappte es mit dem Aufstieg in die Verbandsliga Nordbaden mit einem 1:0 Sieg gegen Östringen vor immerhin 1.100 Zuschauern. Stefan Huber zeichnete sich als der Matchwinner aus. Beim diesjährigen Spargelfest konnte man die größte „verbandsligareife Torte“ anschneiden. Und beim his- torischen Umzug repräsentierte man als erfolgreiche Fußballmannschaft mit Blick in die Zukunft Traditions- bewußtsein. In den Sommer 2001 fällt auch die Umwandlung der Soccer-Junior-Fußballschule in den Standort eines Leistungsstützpunktes. Der Förderverein dankte aus- drücklich Dietmar Hopp für seine Unterstützung bei der Umsetzung des Jugendkonzepts. Es wurde deutlich: Ohne ihn wäre der FCA nicht der Verein, wie er sich jetzt darstellt. Bei der Jahreshauptversammlung am 16. März 2001 ging man im Jahresrückblick immer noch von einem ausgeglichenen Haushalt aus. Zuversichtlich schaute man in die nahe Zukunft und gab als Motto aus: der FCA – immer einen Schritt voraus, „jung, dynamisch, aufstrebend“! Als inhaltliche Schwerpunkte formulierte man: mehr Professionalität im Trainings-, 1. vorwiegend im Jugendbereich, die Einstellung eines Jugendkoordinators, 2. Jugendfreizeit- und Trainingslager, 3. Modernisierung des Clubhauses, 4. einen anzustrebenden Vereinsverbund 5. mit befreundeten Vereinen. Ein ambitioniertes Programm! Stolz schaute man auf die beachtlichen Erfolge in der Jugendarbeit und auf die Talentschmiede. Der 1. Vorsitzende Karl – Heinz – Mayer appellierte an die Stadt, „auf unsere Innovation, unser Marketing und Sponsoring positiv im sozialen wie auch finanziellen Sinne förderlich zu wirken.“ Bürgermeister Merklinger bescheinigte dem FCA, ein würdiger Repräsentant der Stadt Walldorf gewesen zu sein und mit seinem Beitrag zur Integration von Ausländern und Neubürgern wahrlich ein „Botschafter des Sports und unserer Stadt“.

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