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FCA Jubiläumsbuch

67 In einer höchst dramatischen Auseinandersetzung gelang im Mai 2007 ein denkwürdiger 6:5 Sieg gegen den „Erzrivalen“ in Weinheim, womit das Tor zum direkten Aufstieg weit geöffnet wurde. Noch im März hatten Experten auf Weinheim gesetzt, denn die TSG hatte bereits vier Punkte Vorsprung auf den FCA. Aber dann begann eine Phase der überzeugenden Aufhol- jagd; und am Ende stürmte der FC Astoria mit einem großartigen 5:1 Heimsieg gegen TSV Reichenbach und mit 73 errungenen Punkten verdient und souverän zur Meisterschaft. Der direkte Aufstieg in die Oberliga Baden – Württemberg war geschafft, der größte Erfolg der Vereinsgeschichte konnte gefeiert werden. Die Jubelgesänge hat man bis nach China gehört. Beim nächsten Ehrungsabend („Sportlerball“) der Stadt Walldorf am 18. Januar 2008 konnte unsere 1. Mannschaft den verdienten Lohn für diese großartige Leistung ernten: Sie wurde als Mannschaft des Jahres 2007 ausgezeichnet. Noch eine kurze Rückblende ist geboten. In das Jahr 2006 fällt eine weitere wichtige Baumaßnahme. Die ursprünglich geplante Sanierung des alten FC – Club- hauses (seit 1995: des FCA – Clubhauses) wurde, da die Kosten auf Grund der vielen notwendigen Erneu- erungsmaßnahmen ins Unermessliche stiegen, nach relativ kurzer Planungszeit wieder verworfen. Bei einem Gespräch mit Dietmar Hopp wurde innerhalb kurzer Zeit die Entscheidung getroffen, dass bei Zustimmung der Mitglieder, das alte Clubhaus abgerissen und an gleicher Stelle ein neues modernes Clubhaus erstellt wird. Als Architekt wurde Thomas Vorfelder beauftragt. Das Richtfest konnten wir schon am 21. Dezember 2006 im Beisein des Bürgermeisters und Dietmar Hopp in den entsprechend hergerichteten Räumen würdig feiern. Und bereits im folgenden Sommer 2007 (am 29. Juli) konnte das Einweihungsfest stattfinden. Nicht genug der baulichen Projekte. Der FCA erhielt im Frühjahr 2008 auch ein schmuckes neues Stadion mit Tribünen, 750 Sitzplätzen, Logen, einem Eingangs- kassenhaus und einem Kiosk; und natürlich mit einer modernen Flutlichtanlage. Das städtische Waldstadion und die Kunstrasenplätze bieten nach wie vor alternati- ve Spielgelegenheiten. Für die Zukunft scheint vorerst gesorgt. Nur im Falle eines nochmaligen Aufstiegs in die Regionalliga wären erneut bauliche Maßnahmen nötig, denn die Auflagen des DFB wären auch mit diesem neuen Stadion trotz seines Komforts noch nicht erfüllt.

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