HoffmannReisen hilft in großem Stil

12-03-2022

Am letzten Februarwochenende ging´s los. „Ein Fahrer von uns, der eine ukrainische Frau hat, fragte, ob wir helfen können“, erzählt Theo Hoffmann, Geschäftsführer des FCA-Partners HoffmannReisen vom Beginn einer vorbildlichen Hilfsaktion.

Der badische Gewichtheberverband hat zusätzlich angefragt, ob das Unternehmen mit seinen Bussen helfen kann. Quasi über Nacht setzte Hoffmann alle Hebe in Bewegung und schickte keine 24 Stunden später einen mit Hilfsgütern vollbeladenen Bus an die polnisch-ukrainische Grenze. Dort wurden die dringend benötigten Materialien ausgeladen und Geflüchtete für die Rückfahrt aufgenommen. „Wir haben die Geflüchteten daraufhin nach Berlin gefahren“, berichtet er.

Der Geschäftsführer erklärt, was das für ihn und sein Unternehmen bedeutet: „Es hat uns einen enormen Ansporn gegeben zu sehen, welche Unterstützung die Menschen benötigen. Deshalb haben wir sofort entschieden, noch mehr zu tun. Am darauffolgenden Wochenende fuhren drei Busse an die polnisch-ukrainische Grenze, in der nächsten Woche waren es bereits vier sowie zwei komplette Sattelzüge der Frank Schuster Fahrschule aus Mauer.“

Der FC-Astoria Walldorf ist sehr stolz auf so einen Partner und versucht seinerseits einen Teil zur Ukraine-Hilfe beizutragen. Ein Teil der Materialien, die HoffmannReisen transportiert, stammen beispielsweise von der Spendenaktion, die die U14 des FCA ins Leben gerufen hat.

Die wöchentliche Routine in St.Ilgen, wo HoffmannReisen seinen Firmenhof hat, sieht folgendermaßen aus. „Von mittwochs bis freitags empfangen wir die Hilfsgüter, verpacken das Ganze und laden es effizient in unsere Busse. Freitagnachmittags starten dann die Busse Richtung Osten“, so der Geschäftsführer. Die nackten Zahlen dazu: 25-30 Tonnen an Hilfsgütern fährt das Unternehmen pro Woche in das Kriegsgebiet. Rund 25 Helferinnen und Helfer verpacken und laden dafür alles ein. Nachdem die Busse am Grenzgebiet entladen werden, finden 150 bis 200 Menschen darin Platz, um in Sicherheit gebracht werden. „Wir fahren die Leute in die Aufnahmestellen nach Donaueschingen, Freiburg und Heidelberg“, sagt Hoffmann.

Gleichzeitig hat das Reiseunternehmen das tägliche Geschäft über mehrere Wochen nahezu ruhen lassen. So viel Hilfsbereitschaft ist alles andere als gewöhnlich, Theo Hoffmann, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen sowie alle freiwilligen Helferinnen und Helfer leisten einen unbezahlbaren Beitrag der sozialen Unterstützung.

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