U15 erringt mit Wille und Mentalität wichtigen Auswärtssieg

30-11-2021

Diesmal im „Blaumann“ zum Erfolg 

U15 erringt mit Wille und Mentalität wichtigen Auswärtssieg in Heidenheim/ Standard- Stärke als Sieg- Garant 

In der Vorwoche glänzten sie beim famosen 6:2- Torfestival gegen den VfB Stuttgart II noch im Gala- Dress. Beim sonntäglichen 2:1-Auswärtssieg beim 1.FC Heidenheim demonstrierten die Jungs des Trainer- Duos Patrick Maurer/Jens Zahalka, dass sie auch im arbeitsintensiven „Blaumann“ eine passable und vor allem erfolgreiche Figur abgeben können.  

Üblicherweise spricht man bei derartigen Spielverläufen wie am Sonntag auf der Ostalb geschehen von einem „Arbeitssieg“- und ja, die Astoria- Jungs investierten viel an Wille, Laufbereitschaft und Zähigkeit, um den frühen Rückstand noch in einen umjubelten Auswärtssieg zu verwandeln. 

„Unsere Jungs haben heute viel Wille und Moral gezeigt und sich von unseren personellen Ausfällen überhaupt nicht irritieren lassen“, lobte Trainer Jens Zahalka anerkennend die Mentalität seiner Mannschaft. 

Dabei waren die Ausgangsbedingungen vor der richtungsweisenden Partie beim unmittelbaren Tabellennachbarn in der Tat alles andere als rosig, mussten die Trainer doch verletzungsbedingt auf ihre beiden treffsichersichten Akteure verzichten. Als dann nach nicht einmal zwanzig Minuten bereits ein Abwehrspieler ebenfalls aufgrund einer Verletzung das Spielfeld vorzeitig verlassen musste, schien sich alles gegen die Astoria- Elf verschworen zu haben. Zumal die Heidenheimer zu diesem Zeitpunkt nach einem Kopfballtreffer im Anschluss an eine Ecke bereits mit 1:0 führten und bis dahin auch die aktivere und gefährlichere Mannschaft waren. Doch zur Freude der beiden Trainer ließen sich ihre Schützlinge davon in keinster Weise beeindrucken und antworteten nur wenige Minuten später auf spektakuläre Weise, als der Astoria- Kapitän das Spielgerät aus etwa zwanzig Metern mit Vehemenz in den Torwinkel zirkelte. 

Dieser (Wirkungs-) Treffer schien ein wahres Statement gewesen zu sein, denn fortan waren die Astorstädter „drin“ im Spiel. Das Spiel der Gäste stabilisierte sich zunehmend und blieb weitestgehend frei von gravierenden Fehlern. Seriös, konzentriert und vor allem geschlossen agierte die Astoria und ließ im weiteren Spielverlauf keine hochkarätige Torchance mehr zu.  

Nach dem 1:1- Halbzeitstand verlief die zweite Spielhälfte weitestgehend ausgeglichen, Torchancen blieben auf dem mitunter rutschigen Kunstrasen weiterhin auf beiden Seiten Mangelware. Den vielversprechendsten und strukturiertesten Angriff trugen dabei aber noch die Gäste nach etwa einer Stunde vor, als ein Heidenheimer Abwehrspieler etwa zehn Meter vor dem Tor den Ball in letzter Sekunde vor dem bereits einschussbereiten Astoria- Stürmer gerade noch klären konnte.  

Für den „lucky punch“ in Form des umjubelten Siegtreffers sorgte Walldorf übrigens bereits kurz nach dem Seitenwechsel, als der Astoria- Mittelstürmer einen Freistoß aus zentraler Lage unter die Latte hinein ins Tor nagelte. Es war somit bereits das dritte Standard- Tor in dieser umkämpften Begegnung. Einerseits war es zwar angesichts des ausgeglichenen Spielverlaufs symptomatisch, dass für den Sieg somit ein weiterer Standard- Treffer herhalten musste, aber andererseits irgendwie auch verdient und  folgerichtig, dass die personell arg gebeutelte Astoria- Elf „standardmäßig“ für ihren Fleiß, ihre Mentalität  und ihre mannschaftliche Geschlossenheit mit diesem eminent wichtigen Auswärtssieg belohnt wurde.  

„Unsere Jungs wollten den Sieg heute um einen winzigen, aber entscheidenden Prozentpunkt mehr als unser Gegner“, hob Jens Zahalka gar die Siegermentalität seiner Jungs als spielentscheidend hervor. 

Torfolge:  

1:0 (15.) 

1:1 (18.) 

1:2 (40.) 

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