Wichtiger Sieg

16-05-2022

Nachdem die unmittelbare Konkurrenz um den Verbleib in der Liga vorgelegt hatte, stand das Perspektivteam des FCA mächtig unter Zugzwang. Mit zuweilen bis zur vier A-Junioren auf dem Platz hielt man dem Druck bravourös stand und schlug den Tabellendritten – den „Best of the Rest“ neben den Kickers und Freiberg – recht humorlos und souverän mit 2:0. Den Astorstädtern gelang dabei ein Start nach Maß. Nach Flanke von Fordyce Hlywka legte Krüger auf Nagelbach ab, der entschlossen und mit Wucht das Leder in die Maschen knallte (4.min). Walldorf war in Folge die aktivere, die bessere Mannschaft, versäumte zunächst aber nachzulegen. Dies blieb allerdings ungestraft, so dass dem FCA kurz vor der Pause das verdiente 2:0 glückte. Kapitän Hofmann wurde nicht konsequent gestört, marschierte bis auf die Grundlinie und hob anschließend das Leder butterweich auf den zweiten Pfosten. Dort hatte Krüger keinerlei Mühe, kurz in die Luft zu steigen und den Ball per Kopf in die Herrlichkeit zu befördern (43.min).

Kurz nach Wiederanpfiff hatte der FCA gar das 3:0 auf dem Schlappen. Erbe konnte sich den Ball stibitzen, sein Querpass vor dem Tor war dann jedoch zu unpräzise, so dass Krügers Abschluss im letzten Moment geklärt werden konnte (53.min). Göppingen erhöhte in Folge den Druck und war insbesondere bei den ruhenden Bällen gefährlich. Letztlich stand die FCA-Defensive sicher, ließ kaum etwas Nennenswertes mehr zu und konnte den hochverdienten Dreier sicher über die Ziellinie bringen.

„Aufgrund der anderen Ergebnisse mussten wir heute einfach gewinnen. Die Aufgabe haben wir verdient gemeistert, so dass wir nach wie vor im Rennen bleiben,“ resümierte FCA-Trainer „James“ Kocher nach dem Spiel.

Tore: 1:0 Nagelbach (4.min), 2:0 Krüger (43.min)

FCA Walldorf II: Schragl – Jansen (80. Baumgärtner), Erbe, Nagelbach (87. Varivoda), Manegold, Wolf, Krüger (88. Rastetter), Fordyce Hlywka (69. Boziaris), Menges, Hofmann, Kabashi

Göppingen: Schleicher – Loser, Profis, Steinbrenner, Schraml, Lekaj, Leonhardt, (61. Neziri), Hölzli (61. Piljek), Osipidis, Fennell (71. Cerimi), Idehen (61. Schramm)

Schiedsrichter: Cedric-Alexander Bollheimer (Karlsruhe), sowie Philip Dickemann und Mathias Fahrer

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