Noch ist die Erleichterung vom Freitagabend spürbar. Der 3:1-Heimsieg gegen die SGV Freiberg hat beim FC-Astoria Walldorf für viele strahlende Gesichter gesorgt, nachdem es aus den beiden vorangegangenen Partien elf Gegentore und null Punkte gab.

„Genau an diese starke Leistung gegen Freiberg wollen wir am Mittwoch in Aalen anknüpfen“, sagt Matthias Born. Der FCA-Trainer will dann endlich mal in der Fremde etwas holen, nachdem es aus den drei bisherigen Auswärtsspielen ausschließlich Niederlagen gab.

Nun ist die Zuversicht zurück, zu den alles andere als schlechten spielerischen Leistungen gesellte sich gegen Freiberg das Spielglück, als die Gäste aus dem Schwäbischen die ganz große Chance zum 0:2 haben liegenlassen und die Walldorfer 20 Minuten später die Partie komplett gedreht hatten. „Das haben sich die Jungs ganz einfach hart erarbeitet“, so Born, der beim VfR Aalen (Anpfiff, 19 Uhr) mit Max Müller nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder einen gelernten Innenverteidiger mit an Bord hat. Inwieweit der Coach aber seine Startformation, in der Christoph Becker seine Sache als Aushilfs-Innenverteidiger exzellent gemacht hat, ändert, bleibt bis kurz vor Spielbeginn eine spannende Frage.

Für Aalen gab es in den bisherigen sechs Ligaspielen immer nur hopp oder topp. Drei Siegen stellen sich drei Niederlagen gegenüber. Am Samstag verlor der VfR 1:3 bei Kickers Offenbach, in der Woche zuvor gab es dafür einen souveränen 3:0-Heimsieg gegen den KSV Hessen Kassel.