FC-Astoria spendet medizinische Schutzmasken für Versorgung von KiTZ-Patienten

11-05-2020

Anlässlich des 80. Geburtstages von Dietmar Hopp hatte der FC-Astoria Walldorf eine besondere Geschenkidee: Man spendete insgesamt 2.000 Masken an soziale Einrichtungen (u.a. Hopp-Stift und an die kirchliche Sozialstation in Walldorf), davon 1.000 Masken im Wert von 2.300 Euro für die Versorgung der jungen Patienten des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ).

Am 6. Mai kam Willi Kempf, 1. Vorsitzende des FCA, mit den zwei Spielführern Max Müller und Benny Hofmann zur Kinderklinik und übergab KiTZ-Direktor Andreas Kulozik, Leiter der kinderonkologischen Station, eine Spende über 1.000 FFP2-Schutzmasken.

Anlass für diese Aktion war der 80. Geburtstag von Dietmar Hopp, für den der Verein Geld gesammelt hatte. Seit 2004 unterstützt der Mäzen den Fußballverein FC-Astoria Walldorf. „Der Verein hat Dietmar Hopp sehr viel zu verdanken: Unsere Existenz, die Sportanlagen und – nicht zu vergessen – die sehr guten Erfolge im sportlichen Bereich“, betont Willi Kempf.

So legten die Spieler der Regionalliga- und Verbandsliga-Mannschaften, der Vorstand, sowie Trainer- und Betreuerteams für eine Aufmerksamkeit zu Ehren ihres Freundes und Wegbegleiters zusammen. Der Jubilar wünschte sich allerdings ausdrücklich keine Geschenke. Aber über die Idee, stattdessen das KiTZ und andere soziale Einrichtungen zu unterstützen, hatte er sich sehr gefreut. So entstand die Idee, von dem Spendenbetrag 2.000 FFP2-Masken, davon 1.000 für die kinderonkologische Station zu kaufen.

Professor Andreas Kulozik nahm die Schutzmasken dankend entgegen. „FFP2-Masken sind dicker und filtern daher mehr, man schützt mit diesen Masken nicht nur andere, sondern auch sich selbst.“ Die Masken kommen auf der kinderonkologischen Station zum Einsatz und werden nach Bedarf auch der übrigen Kinderklinik zur Verfügung gestellt.

Das KiTZ dankt dem FC-Astoria Walldorf und Dietmar Hopp. Denn nur mit Hopps großzügiger Unterstützung war die Gründung des KiTZ, des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg, erst möglich.

Bildquelle: Marius Stark

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