Feinschliff in Montafon

02-08-2023

Inmitten eines herrlichen Bergpanoramas setzten die Fußballer des FC-Astoria Walldorf zum letzten Feinschliff vor der am Samstag mit dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II beginnende Regionalliga-Saison an.

„Das war einfach mal was anderes, wir fanden hervorragende Bedingungen vor und hatten vier sehr angenehme Tage“, fasst Frank Fürniß das Trainingslager im österreichischen Gaschurn, das im Montafon liegt, zusammen. Vom dortigen Hotel zum Trainingsplatz im angrenzenden St. Gallenkirch waren es nur sechs Kilometer. Der Sportliche Leiter beobachtete durchweg, „sehr fleißige Jungs, die das Programm engagiert durchgezogen haben.“

Neben einigen Einheiten auf dem bestens präparierten St. Gallenkirchener Rasenplatz, kam auch das Programm abseits des grünen Rechtecks nicht zu kurz. Vor allem der Samstag diente dem in Trainingslagern obligatorischen Teambuilding. Fürniß berichtet: „Nachmittags haben wir einen Klettersteig absolviert und abends haben das Erstliga-Spiel des SCR Altach gegen RB Salzburg besucht.“

Mit dabei und hochmotiviert waren selbstverständlich auch die externen Neuzugänge Jerik von der Felsen (Torhüter), Lennart Grimmer und Emanuel Gstettner (beide Defensive). Verletzt, beziehungsweise angeschlagen sind derzeit Max Müller (Sprunggelenk), Tilmann Jahn (Adduktoren), Patrice Kabuya (Knie), Arion Erbe (Sprunggelenk), sowie Mike Manegold (Adduktoren). Ansonsten sind die Jungs aber allesamt einsatzbereit und heiß auf den Saisonstart.

Diese Breite im Kader kann schon früh in der Saison sehr wichtig werden. Mit dem badischen Pokalspiel beim Landesligisten VfB St.Leon am Dienstagabend, dem Ligaauftakt am Samstag gegen die TSG Hoffenheim II und dem DFB-Pokalspiel gegen den Bundesligisten 1.FC Union Berlin (13. August) startet die Spielzeit 2023/24 knackig.

Aufgrund dieses strammen Programms hatte das Trainingslager andere Schwerpunkte, wie man im ersten Moment erwarten könnte. „Wir haben bewusst den Zeitraum des Trainingslagers verändert, der Fokus und die Schwerpunkte sind eine Woche vor dem Rundenstart selbstverständlich andere“, sagt Born. Der angesprochene Feinschliff ist das bestimmende Thema. Taktische Details und die letzten paar Prozentpunkte Spritzigkeit gilt es dieser Tage herauszukitzeln, damit in zwei, drei Wochen ein erstes positives Fazit zum Saisonstart gezogen werden kann.

„Ein guter Start wäre dieses Jahr, gerade mit Blick auf die durch die Aufsteiger nochmals besser gewordene Liga, sehr wichtig“, teilt Fürniß seine Hoffnungen für die ersten Pflichtspiele.

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