Am Mittwoch (10. März) gastiert der FC-Astoria Walldorf beim Tabellenführer SC Freiburg II. Zur ungewohnten Uhrzeit an einem Werktag unter der Woche (14 Uhr) muss der FCA-Tross im Breisgau antreten.

Freimachen bzw. Urlaub beantragen, das war angesagt, als der Spieltermin gegen Freiburg von der Liga bekanntgegeben wurde. Die Mannschaft, sowie das Trainer- und Betreuerteam teilen dasselbe „Schicksal“, um das Nachholspiel gegen die Bundesligareserve absolvieren zu können. Der SC steht an der Spitze der Regionalliga Südwest und spielt eine hervorragende Saison. Mit 51 Punkten haben sie aktuell einen Punkt mehr auf dem Konto als die Verfolger aus Offenbach und Steinbach. Die Mannschaft von Christian Preußer hat mich sechzig erzielten Treffern die gefährlichste Offensive der Liga, Nishan Connell Burkart (13 Tore) und Marvin Pieringer (12 Tore) stechen dabei mit ihren persönlichen Quoten ein wenig heraus. Ergebnistechnisch ist man nach einer Siegesserie Anfang des Jahres im März in den letzten beiden Ligaspielen jedoch noch ohne Sieg, einem 2:2-Unentschieden gegen FSV Frankfurt folgte am Wochenende eine 2:3-Niederlage im Derby beim Bahlinger SC.

Der FC-Astoria Walldorf hat derweil ganz andere „sportliche“ Sorgen, der Kampf um den Klassenerhalt ist das oberste Ziel der Astorstädter für das letzte Drittel der diesjährigen Mammutsaison. Am Wochenende setzte es eine bittere 0:3-Niederlage beim Tabellennachbarn FC Gießen. In dieser Englischen Woche folgen für den FCA noch zwei schwierige Auswärtsspiele bei den Reserveteams von SC Freiburg und VfB Stuttgart (Sa., 13. März, 14 Uhr). Kadertechnisch könnten die zuletzt angeschlagenen Jonas Singer, Christoph Becker und Max Müller zurückkehren, Nicolai Groß wird noch einige Zeit mit Achillessehnenbeschwerden ausfallen.

Das Spiel im Freiburger Möslestadion wird leiten der Unparteiische Marc Philip Eckermann aus Winnenden, er wird an den Seitenlinien von Daniel Leyhr und Kadir Yagci assistiert.