Nächste Hürde Steinbach
07-11-2019
Am 17. Spieltag der Regionalliga Südwest empfängt der FC-Astoria Walldorf den Tabellendritten TSV Steinbach im Dietmar-Hopp-Sportpark. Die Partie steigt am Freitag (8. Nov.) um 19 Uhr und steht unter der Leitung des Unparteiischen Arianit Besiri aus Trier, er wird an den Seitenlinien von Naemi Breier und Marc Schiry assistiert.
Der TSV Steinbach kommt mit jeder Menge Selbstvertrauen nach Walldorf, sie haben in 16 Spielen bislang erst zwölf Gegentreffer hinnehmen müssen und stellen somit die beste Abwehr der Liga. In der Vorwoche konnte man die Partie gegen TSG Balingen nach Rückstand noch drehen und mit 2:1 gewinnen. Mit dem Heimsieg konnte man nach zuvor drei sieglosen Spielen den dritten Tabellenplatz festigen. Der Rückstand auf Tabellenführer 1. FC Saarbrücken beträgt mittlerweile sieben Punkte. Steinbach spielt seit der Saison 2015/16 in der Regionalliga Südwest und hat sich seitdem als feste Größe in der Liga etabliert. In den vergangenen drei Runden sprang für die ambitionierten Nordhessen einstellige Tabellenplätze am Ende der Saisons heraus (2mal Achter, einmal Fünfter). Mit Christopher Kramer haben sie aktuell einen erfahrenen Offensivspieler, der bereits bei 8. Saisontreffern steht. Die sportliche Verantwortung für den TSV trägt seit diesem Sommer der 41jährige Trainer Adrian Alipour, er war zuvor für den Wuppertaler SV in der Regionalliga West tätig. Steinbach konnte im Dietmar-Hopp-Sportpark in vier Duellen schon dreimal den Platz als Sieger verlassen. Der einzige Walldorfer Heimsieg gelang der Truppe von Matthias Born in der Saison 2016/17 mit 2:0, die Treffer damals erzielten Thorben Stadler und Timo Kern.
Beim FC-Astoria Walldorf will man nach fünf sieglosen Ligaspielen endlich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Der Oktober brachte keinen Dreier mit sich, dass soll sich im November ändern. Bis zur Winterpause stehen neben einer Auswärtspartie in Frankfurt noch drei Heimspiele gegen Steinbach, Koblenz und Balingen auf dem Programm. Zwei FCA-Spieler haben eine Steinbacher Vergangenheit aufzuweisen, Simon Kranitz und Giuseppe Burgio spielten bereits beim kommenden Walldorfer Gegner. Angreifer Burgio freut sich auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Club: „Steinbach ist eine gute Mannschaft mit sehr vielen starken Einzelspielern. Sie werden uns alles abverlangen, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Wir haben gezeigt, dass wir nicht zu unterschätzen sind. Wenn jeder von uns an seine Grenzen geht, können wir auch gegen Steinbach bestehen.“