Walldorf empfängt Aufsteiger Koblenz

22-11-2019

Am ersten offiziellen Rückrundenspieltag, dem 18. Spieltag der Regionalliga Südwest empfängt der FC-Astoria Walldorf den Aufsteiger und abgeschlagenen Tabellenletzten TuS Rot-Weiß Koblenz im Dietmar-Hopp-Sportpark. Die Partie steigt am Samstag (23. Nov.) um 14 Uhr und steht unter der Leitung des Unparteiischen Fabian Knoll aus Bexbach, er wird an den Seitenlinien von Manuel Reichardt und Manuel Brell assistiert.

Die Liga befand sich in der Vorwoche in der Länderspielpause. Dies hielt viele Mannschaften nicht davon ab Testspiele zu absolvieren um im Spielrhythmus zu bleiben. Koblenz musste sogar im Nachholspiel gegen die TSG Balingen ran und verlor denkbar knapp mit 0:1 in der Balinger BIZERBA-Arena. Walldorf testete beim traditionsreichen Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, gecoacht von Neutrainer Boris Schommers (zuvor 1. FC Nürnberg). Die Partie endete mit 4:1 für die Roten Teufel, Mario Cancar erzielte aus Walldorfer Sicht die zwischenzeitliche 1:0-Führung.

Die Koblenzer durchlaufen eine sportlich ganz schwere Saison, der Mannschaft von Trainer Manuel Moral Fuster gelang noch kein einziger Sieg. Die bislang erzielten Punkte gelang der TuS durch vier Unentschieden gegen Gießen, Aalen, Steinbach und Frankfurt. Am ersten Spieltag im Stadion Oberwerth spielte sich die Partie zwischen Koblenz und Walldorf lange auf Augenhöhe ab. Erst in der Schlussviertelstunde sorgte der FCA durch ein Doppelschlag für klare Verhältnisse, André Becker erzielte beim 4:1-Auswärtssieg seinen ersten drei Saisontreffer. Der baumlange Walldorfer Angreifer steht mittlerweile bei 13. Saisontreffern. Koblenz hat bislang insgesamt erst zehn Tore erzielt. Den Gästen nicht zur Verfügung stehen wird Eduardo Landu Mateus aufgrund einer Gelb/Rot-Sperre. Beim FCA blickt Mittelfeldmann Nico Hillenbrand der wichtigen Heimpartie gegen das Ligaschlusslicht positiv entgegen: „Wir wissen vom Hinspiel wie schwer es in Koblenz war zu gewinnen. Wir brauchen gegen das Umschaltspiel der Koblenzer eine gute Absicherung, sie haben schnelle Spieler auf den Außenbahnen. Wir werden auch in diesem Spiel die notwendige Geduld aufbringen müssen und stets Ruhe bewahren. Ich bin guter Dinge, dass wir uns nach der zuletzt nicht sehr erfolgreichen Phase gemeinsam herauskämpfen werden und als Team in die Erfolgsspur zurückfinden.“

Beim FC-Astoria lichtet sich das Lazarett, Andreas Müller ist seit einigen Wochen wieder im Mannschaftstraining und hat bereits Spielpraxis in der U23 sammeln können. Auch Kapitän Max Müller und Tim Fahrenholz haben ein individuelles Aufbautraining wieder aufgenommen. Bis auf die Langzeitverletzten Simon Kranitz und Niklas Horn befindet sich der Rest des Kaders im Training und schafft Optionen für Trainer Matthias Born für den Jahresendspurt mit zwei Heim- und einem Auswärtsspiel.

Unsere Premium Partner