Walldorfs Nachwuchsmannschaft macht in 15 Minuten alles klar. – Nach der herben Niederlage beim SV Sandhausen vergangene Woche war der FCA auf Wiedergutmachung aus. Dies sollte gegen die kampstarke und nie aufgebende SpVgg Durlach-Aue kein einfaches Unterfangen werden. Gut, dass Trainer Kocher nach abgelaufener Rotsperre wieder auf Lambracht zurückgreifen konnte. Mit fortschreitender Spieldauer wurde der FCA immer dominanter und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest. So war das 1:0 in der 19. Minute auch die logische Konsequenz. Leimenstoll brachte den Ball scharf in die Mitte, wo Besic zunächst noch klären konnte. Lambracht vollendete aus spitzem Winkel zur Führung. Das 2:0 besorgte Leimenstoll selbst. Sein Freistoß aufs lange Eck gezogen segelte an Freund und Feind vorbei ins gegnerische Tor (26.min). Sallustio war nach wunderschöner Vorarbeit von Norman Refior zum 3:0 zur Stelle (31.min) und nach Flanke von Raab und Kopfballablage von Walzel musste Weber den Ball nur noch über die Linie drücken – 4:0 (33.min). Innerhalb von 14 Minuten hatte unser FCA sage und schreibe 4x zugeschlagen. Straub sorgte nach Vorarbeit von Fabian Gondorf für den Anschlusstreffer in der 36. Minute, als Walldorf gerade etwas nachlässig wurde.

In der 2. Halbzeit war der FCA weit nicht mehr so konzentriert und ließ alles etwas schleifen. Folglich waren die Gäste besser in der Partie. Rouven Gondorf nutzte Zeit und Platz und markierte das 4:2 (65.min). Die Endphase überstand unser FCA unbeschadet ohne einen weiteren Treffer und verdiente sich dank der 1. Halbzeit einen Dreier auf heimischen Geläuf.

FCA:Sandritter – Leimenstoll, Raab, Stenzel, Weber, Walzel (76. Görl), Stojevski (86. Imhoff), Sallustio (63. Wöppel), Refior, Lambracht, Schongar

SpVgg: Besic – Gondorf M., Gondorf R., Attia, Beer, Plattek (81. Nicola), Straub, Gondorf F., Gericke, Becker, Beuthner (46. Hoffmann)

Tore: 1:0 Lambracht (19.min), 2:0 Leimenstoll (26.min), 3:0 Sallustio (31.min), 4:0 Weber (33.min), 4:1 Straub (36.min), 4:2 R. Gondorf (65.min)

Schiedsrichter: Fatih Kerem Icli (Lauda), sowie Anton Mattmüller und Sinan Azmi Kaleli