Weiterhin gut im Rennen

22-11-2022

Die U19 steht über dem Strich – Die U17 hat nach wie vor die Chance auf den Klassenerhalt. Der Mann des Spiels stach nach nicht einmal zwei Minuten eiskalt zu. Zur Halbzeit des U19- Bundesliga-Spiels gegen Eintracht Trier am vergangenen Samstag brachte Roberto Pinto Lion Kritter. Damit bewies der Trainer des FC-Astoria Walldorf ein goldenes Händchen. Kritter erzielte umgehend das 1:0 (47. Spielminute), den gleichbedeutenden Endstand. Mit den drei Punkten hat der FCA einen großen Schritt nach vorne gemacht und belegt als Elfter den ersten Nichtabstiegsplatz.

„Trier war der erwartet harte Gegner, sie haben es uns wirklich schwer gemacht“, pustete Pinto tief durch und freute sich sehr über die drei Punkte. „Es war bei den Witterungsbedingungen ebenfalls alles andere als einfach für uns“, führte er weiter aus.

Nun warten noch zwei Auswärtsspiele auf die U19, bevor es in die wohlverdiente Winterpause geht. Weiter geht es am Sonntag, den 4. Dezember mit dem Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim (Anpfiff, 13 Uhr). Am Wochenende darauf steigt das Nachholspiel beim Karlsruher SC, das Mitte November wegen zu starken Nebels an einem Freitagabend abgebrochen werden musste.

Die U17 holte letzten Samstag bei Jahn Regensburg ein 3:3, verspielte in den Schlussminuten allerdings eine 3:1-Führung. Im Abstiegskampf war das ein kleiner Rückschlag, noch ist aber alles drin für die Elf von Meik Spieler, die sich bislang deutlich besser als erwartet schlägt. Der Coach ist mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden und sagt: „Hohe Niederlagen kassieren wir nicht mehr und da wir als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt wurden, schlagen wir uns doch recht wacker.“

Vor dem Remis in Regensburg holte der FCA beinahe schon sensationell ein 1:1 gegen Eintracht Frankfurt, das mit zum Besten zählt, was der deutschen Juniorenfußball auf U17-Ebene zu bieten hat. „Gegen Frankfurt hätten wir sogar gewinnen können“, denkt Spieler an einen couragierten Auftritt seiner Schützlinge zurück, „die Jungs entwickeln sich super und werfen jede Woche ganz viel Leidenschaft rein.“

Im Kampf um den Klassenerhalt ist noch lange nichts verloren, in den beiden ausbleibenden Partien 2022 müssen die jungen Astorstädter aber liefen. Zuerst kommt am 4. Dezember die SpVgg Greuther Fürth (13 Uhr) und in der Woche darauf führt die Reise zum SV Darmstadt 98. Beides sind Mitkonkurrenten im Tabellenkeller und Siege wären deshalb gleich doppelt wertvoll. „Diese Partien sind natürlich offen, wir wissen, dass wir in dieser Liga gegen jeden gewinnen können“, so der Coach, der gleichzeitig darauf hinweist, „dass dies aber nur funktioniert, wenn die Mannschaft geschlossen auftritt.“

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